Im Sommer 2024 habe ich für mich einen klaren Cut gemacht. Ich wollte vieles in meinem Leben verändern, bewusster leben, gesünder werden und meine Entwicklung messbar machen. Seitdem tracke ich fast alles: Schlaf, Ernährung, Training, Gewicht. Doch schnell war klar: es gibt Daten, die ich zuhause nicht selbst erheben kann. Blutwerte gehören dazu. Sie sind nicht nur eine Momentaufnahme meiner Gesundheit, sondern auch essenziell für mein Thema Longevity. Also habe ich mich entschieden: Aware ↗ soll es sein.
Warum ich mich für Aware entschieden habe
Der klassische Weg zum Hausarzt mit Termin und Blutbild war mir einfach zu umständlich. Termine, Wartezeiten und am Ende meist nur Standardwerte. Für mich passte das nicht. Auf Aware stieß ich über zielgerichtete Werbung auf Instagram, habe das Startup gegoogelt und es wirkte sofort modern und fokussiert.
Aware ist ein Berliner Health-Tech-Startup, das 2021 gegründet wurde und inzwischen stark gewachsen ist. Sie bieten Bluttests als Abo oder Einzellösung an, die deutlich über das hinausgehen, was man beim klassischen Hausarzt bekommt. Statt nur wenige Standardwerte gibt es je nach Paket bis zu 75 Biomarker inklusive Auswertung und Lifestyle-Tipps in einer App. Für mich war genau diese Kombination aus einfacher Buchung, klarer Aufbereitung und Fokus auf langfristige Gesundheit der ausschlaggebende Punkt.

Mein erster Bluttest
Im April 2025 stand mein erster Aware-Test an. Ich hatte dafür das Paket „Long-Term Health“ gebucht, das gleich mehrere relevante Biomarker umfasst. Auch wenn Aware nur ein eigenes Labor in Berlin betreibt, gibt es Partner-Standorte in ganz Deutschland. Für meinen Test ging es nach Düsseldorf, inzwischen wäre sogar Dortmund eine Option.
Die Terminbuchung über die App war in wenigen Minuten erledigt. Vor Ort lief alles professionell, schnell und unkompliziert. Genau so, wie man es sich wünscht, wenn man moderne Gesundheitsservices nutzt.
Der zweite Test in Berlin
Fünf Monate später bot sich die nächste Gelegenheit. Ich war geschäftlich in Berlin und habe den Termin spontan in meinen Aufenthalt eingebaut. Dieses Mal war es der eigene Standort von Aware in Berlin Mitte mit dem angeschlossenen Labor und damit für mich besonders spannend, weil hier alles zusammenläuft.
Nach dem ersten Test hatte ich begonnen, gezielt einen meiner schwächeren Werte mit einem Supplement anzugehen. Der zweite Test war deshalb nicht nur eine Wiederholung, sondern ein echter Vergleich, um zu sehen, ob die Anpassungen Wirkung zeigen.
Fazit und Ausblick
Nur sechs Stunden nach der Blutabnahme hatte ich meine Ergebnisse in der App. Besonders spannend war es zu sehen, wie sich einzelne Werte im Vergleich zum ersten Test verschoben haben. Die App zeigt die prozentuale Veränderung an, aber mir fehlt dabei eine einfache Gesamtübersicht. Was ist besser, was ist schlechter geworden? Eine klare Visualisierung, zum Beispiel mit Indikatoren von Grün zu Orange, würde den Vergleich noch leichter machen. Denn nicht jeder Wert ist eindeutig: Manche können in beide Richtungen negativ sein und erfordern eine Interpretation.
Sehr gefreut haben mich meine Cholesterinwerte. Zwei davon konnte ich in den grünen Bereich bringen. Genau hier hatte ich nach dem ersten Test angesetzt und mit Red Yeast Rice (Amazon Affiliate Link ↗) supplementiert. Es scheint gewirkt zu haben. Trotz kleiner Kritik an der Darstellung ist für mich klar: Der eigentliche Mehrwert von Aware liegt darin, Entwicklungen sichtbar zu machen. Nicht nur ein einmaliger Check, sondern ein Vergleich über die Zeit. Für alle, die datengetrieben arbeiten und Longevity ernst nehmen, ist das ein entscheidender Schritt.
Mit meinem Code 5D46CC2D0E1
erhältst du 20 Euro Rabatt auf deinen ersten Test bei Aware.
Gleichzeitig bekomme auch ich einen Gutschein für mein nächstes Paket. Eine Happy-Happy Situation für uns beide.
Achim Hepp
Achim Hepp ist Digitalexperte und datengetrieben in allen Bereichen, so auch in seinem eigenen Leben. Schon 2006 startete er mit Nike+ ins Self-Tracking und lief 2011 den New York Marathon, weil er durch seine eigenen Daten wusste, was er schaffen kann. 2009 zog die erste Withings Waage bei ihm ein. In den 2010er Jahren beschäftigte er sich intensiv mit dem Thema Quantified Self, testete zahlreiche Gadgets und schrieb in verschiedenen Publikationen darüber. Seit Mitte 2024 trackt er konsequent seine Gesundheit und probiert aus, wie Daten, Ernährung und Bewegung zusammenspielen.
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